Woraus bestehen Löschmittel?
Löschmittel müssen in Deutschland bestimmte Anforderungen erfüllen. Bei herkömmlichen Löschern wird je nach Einsatzgebiet entweder Schaum, Pulver, Wasser, Fettbrandlöschmittel oder flüssiges Kohlendioxid zum Löschen eingesetzt.
Brennbare Stoffe werden je nach ihren Verbrennungseigenschaften verschiedenen Brandklassen zugeordnet. Auf den Feuerlöschern findet sich ein Kennbuchstabe, der darauf hinweist, für welche Brandklassen das enthaltene Löschmittel geeignet ist.
Kohlendioxid wird zum Beispiel meistens in Anlagen oder Laboren als Löschmittel eingesetzt, wo es den Brand erstickt, indem es den Sauerstoff verdrängt und für Abkühlung sorgt.
Für den Wohnbereich sollte, wenn möglich, eher Schaum zum Löschen eingesetzt werden, da sich die Löschrückstände leichter entfernen lassen.
Löschmittel in Feuerlöschern von F-Exx®
Bei den Feuerlöschern von F-Exx® wird großer Wert auf die Umweltverträglichkeit der Löschmittel gelegt. Auf schädliche PFOS/PFOA (Perfluoroctansulfonat/Perfluoroctansäure), die sich im menschlichen Körper ablagern können, wird verzichtet. Zudem sind dank des patentierten Elastomer-Kraftkörpers keine Treibmittel nötig, sodass auch bei hohen Temperaturen oder während des Entsorgungsprozesses keine Explosionsgefahr besteht.
Je nach Brandklasse kommen bei F-Exx® verschiedene Löschmittel zum Einsatz, welche in der Regel biologisch abbaubar und pH-neutral sind:
Bei den Fettlöschern von F-Exx werden flüssige Löschmittel auf Basis organischer Alkali-Salze verwendet, was gleichzeitig einen Frostschutz bei Temperaturen bis zu -20°C ermöglicht. Die F-Exx® Universallöscher, die keinen Frostschutz aufweisen, nutzen einen Löschschaum, der aus wässrigen Lösungen verschiedener Seifen (Tenside) besteht. Der Universallöscher F-Exx 8.o C funktioniert bei Temperaturen bis zu -20°C, indem der Frostschutz aus einer Kombination von Alkoholen und Salzen erreicht wird.